Teilnahme am Vorentscheid NRW „Camper des Jahres 2025“ am 05. April 2025

Der ADAC hatte wieder zum Wettbewerb „Camper des Jahres 2025“ aufgerufen. Für diesen Wettbewerb hatten wir uns beworben und tatsächlich einen Startplatz erhalten.

Am 5. April fand der Vorentscheid für Nordrhein-Westfalen statt. Pünktlich um 9:00 Uhr begann die Veranstaltung. Nach einer Einweisung folgte ein zweistündiges Fahrsicherheitstraining.

Wir hatten ein solches bereits 2021 mitgemacht, lernten heute in der Auffrischung aber dennoch wieder vieles dazu.

Der WDR war ebenso vor Ort und führte viele Interviews beziehungsweise drehte Filme für einen Beitrag in der „Aktuellen Stunde“.

Nach einem reichhaltigen Mittagessen begann der Wettbewerb. Damit alle die gleichen Chancen haben, wurden jeweils identische Wohnmobile für die Prüfung zur Verfügung gestellt.

Unsere erste Aufgabe war es, die Durchfahrtbreite bei einem Reifenstapel abzuschätzen.

Hier waren wir etwas zu mutig und verschätzten uns um knapp 2 cm. So gingen wir aus dieser Wertungsrund ohne Punkte hervor.

Die zweite Aufgabe bestand darin, auf nasser Strecke mit möglichst hoher Geschwindigkeit vor der Wasserwand zum Stehen zu kommen.

Hier schnitten wir deutlich besser ab. Beim ersten Mal waren wir zwar zu schnell und rauschten durch die Wasserwand, aber die beiden folgenden Versuche absolvierten wir sehr gut.

Als dritte Prüfungsaufgabe wartete auf uns ein Parcour, den wir möglichst schnell durchfahren mussten.

Auch hier konnten sich unsere Leistungen sehen lassen, auch wenn wir zwei Hütchen platt machten.

In der vierten Aufgabe mussten wir zunächst einen Einweggrill in Betrieb nehmen und anschließend ein Würstchen braten.

Das gelang uns ganz gut. Zusätzlich mussten wir noch das Gewicht einer halbvollen Gasflasche sowie die Profiltiefe eines bereitgestellten Reifens abschätzen. Schwierig war die Bestimmung des Alters des Reifens, da das Herstellungsdatum nicht sichtbar war.

Und dann hieß es warten auf die Auswertung und Siegerehrung. Gegen 17:30 Uhr war es soweit.

Aufgrund unserer Leistungen hofften wir, wenigstens den 8. Platz erreicht zu haben. Groß war unsere Freude, dass wir es sogar auf den 6. Platz geschafft hatten.

Wir hatten einen sehr schönen und abwechslungsreichen Tag erlebt. Der ADAC hatte alles bestens vorbereitet und im Griff. Auch wenn wir nicht unter die ersten drei Plätze gekommen waren, freuten wir uns dennoch, das wir teilgenommen hatten. Immerhin konnten wir noch einmal unsere Kenntnisse aus dem Fahrsicherheitstraining auffrischen.